Weißes Licht ist elektromagnetische Strahlung mit Wellenlängen zwischen 380 nm und 780 nm (nm = Nanometer). Neben dem sichtbaren Bereich der Strahlung wirkt sich UV-Strahlung (ab 200 nm) auf die Wahrnehmung von Farben aus.
Mit einem Prisma kann weißes Licht in seine spektralen Bestandteile zerlegt werden. Jeder Wellenlänge kann ein bestimmter Farbeindruck zugeordnet werden. Technisch gesehen ist dies die Grundlage um Farben zu messen.
Wird Strahlung aus dem sichtbaren Bereich durch das Auge auf den Augenhintergrund geleitet trifft sie dort auf ein Geflecht verschiedener Zellen.
Ein Teil dieser Zellen besteht aus zwei Arten lichtempfindlicher Rezeptoren, die auf Helligkeits- und Farbunterschiede ansprechen.
Farbunterschiede werden mit den so genannten Zapfen wahrgenommen.
Helligkeitsunterschiede werden mit den höher empfindlichen Stäbchen erkannt.
Die durch Lichteinfall erzeugten Reize werden über den Sehnerv an das Gehirn weitergeleitet und lassen dort ein Abbild des Gesehenen entstehen.