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CIE Normtafel 1931

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CIE_Normtafel_1931-50

Die CIE Normtafel 1931 ist, nach DIN 5033, die Darstellungsform des 1931 für die Druckindustrie entwickelten CIE-Farbraums.

Die Normspektralwerte des CIE-Farbraums wurden nach umfangreichen Tests durch statistische Mittelwerte, entsprechend dem Sehempfinden normalfarbsichtiger Personen festgelegt.

Die meisten Versuche wurden unter der CIE Normlichtart D65 ausgeführt.

Der CIE-Farbraum umfasst jede in der Natur vorkommende Farbe und deren Farbkoordinaten, die durch monochromatisches Licht mit Wellenlängen zwischen 380 nm und 780 nm beschrieben wird.

1931 wurden dafür Proben verwendet mit 1,4 cm Durchmesser, betrachtet aus 40 cm Abstand, entsprechend des international festgelegten Standardbeobachters 2° (Gesichtsfeldgröße).

1964 wurde bei erneuten Versuchen ein  Probendurchmesser von 7cm verwendet, ebenfalls bei einem Betrachtungsabstand von 40 cm (das entspricht einer Gesichtsfeldgröße von 10°).

Fast alle farbmetrischen Auswerteprogramme basieren heute auf den Normalspektralwerten des 10° Standard-Beobachters und D65.

Die Farbempfindung des Normalbeobachters bildet sich im Gegensatz zum Gehör aus der Gesamtheit der empfangenen Schwingungen, auch Farbvalenz genannt. Spektralfotometer zeichnen hingegen die einzelnen Schwingungen auf, die im CIE-Farbraum die Farbempfindung eines Normalbeobachters kennzeichnen.

Der CIE-Farbraum ist Basis für die dreidimensionalen Farbsysteme CIELab (für Körperfarben) und CIELuv (für Lichtquellen).

CIELab ist der umfassende Referenzfarbraum der in allen Industriebereichen für die Kennzeichnung, Berechnung und Umrechnung von Farben mit D65 verwendet wird. Nur für Farbberechnungen nach ICC-Farbmanagement wird die zusätzliche Umrechnung auf einen gelblicheren Weißpunkt von D50 verwendet.

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